Ausstellungskonzept vorgestellt / Interesse am pädagogischen Programm
Münster (SMS) Zu einem mehrstündigen Rundgang durch den Geschichtsort Villa ten Hompel sind Sabine Deres, Leiterin der Abteilung „Aufarbeitung des Nationalsozialismus“ bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, und Hans Wupper von der Landeszentrale für politische Bildung nach Münster gekommen. Begleitet wurden sie von Jens-Christian Wagner, dem Vorsitzenden der Stiftung Gedenkstätten in Niedersachsen.
Besonders interessiert waren die Besucher an der Umsetzung des Ausstellungskonzeptes zu „Geschichte Gewalt Gewissen“. Leiter Christoph Spieker stellte es inhaltlich und im Design vor. Ebenso fand das pädagogische Programm des musealen Angebotes durch Schulen und Lehrergruppen großen Zuspruch. Stefan Querl, stellvertretender Leiter und pädagogisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter der Villa ten Hompel, präsentierte den Förderern dieses Konzept.
Stadträtin Cornelia Wilkens erläuterte die Einbindung der Villa in die Stadtgeschichte und -kultur und verwies auf die hervorragende internationale Verflechtung des Gedenkortes. Gemeinsam wurden abschließend die aktuellen Herausforderungen in der Erinnerungsarbeit diskutiert und eine weitere Zusammenarbeit verabredet.
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