Wie habt ihr zuletzt einen lieben Gruß erhalten? Wahrscheinlich auf digitalem Wege. Natürlich freut man sich auch darüber sehr, aber ist es nicht auch schön, den Briefkasten zu öffnen und neben Rechnungen und anderen ofiziellen Schreiben einen persönlichen, handgeschriebenen Brief mit netten Worten zu finden?
Gerade jetzt in einer Zeit, in der man viele Menschen nicht persönlich sehen kann, ist ein Weihnachtsbrief eine schöne Geste, um zu zeigen, dass man an jemanden denkt.
Wenn ihr nun auch Lust bekommen habt, einen Brief zu verschicken und dafür noch ein paar Anregungen braucht, findet ihr hier einige Ideen, eure Weihnachtspost zu gestalten.
- Fügt in euren Brief doch ein schönes Gedicht ein, entweder eines, dass es schon gibt, oder ihr werdet selbst kreativ. Einfach lässt sich zum Beispiel ein Elfchen verfassen.
- Vielleicht habt ihr ja auch ein Lieblings-(Weihnachts-)lied, dessen Text ihr sehr schön findet, diesen könntet ihr dem Brief beilegen.
- Ihr könnt über die Highlights des Jahres schreiben, die ihr zusammen mit der Person, der ihr schreibt, erlebt habt und passend dazu…
- …schöne ausgedruckte Fotos in den Briefumschlag stecken.
- Eine weitere Idee ist, das Briefpapier schön zu gestalten. Ihr könntet euch zum Beispiel mal an Handlettering versuchen, malen oder mit Aufklebern, Stempeln oder Washitape arbeiten. Als nachhaltigere Alternative könnt ihr das dekorative Klebeband übrigens auch aus Papierresten selber herstellen.
- Auch den Umschlag kann man verzieren, solange die Adresse gut lesbar ist und die Dekoration nicht absteht oder abfallen kann.
- Wenn sie nicht zu schwer sind, ist es auch möglich dem Brief kleine flache Gegenstände wie zum Beispiel einen kleinen Tannenzweig oder etwas Gebasteltes beizulegen.
Gut zu wissen: Ein Standardbrief darf nicht mehr als 20 g wiegen und maximal 5 mm dick sein. Eine Tabelle mit den genauen Angaben der deutschen Post findet ihr hier. Wenn die Entfernung nicht zu groß ist, könnt ihr natürlich auch selber Briefträger*in spielen und den Brief persönlich vorbeibringen.
Fotos und Grafik: Hannah Leson
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