„Schwarze Moderne – Afrika und die Avantgarde“. Unter diesem Titel wird vom 29. Januar bis zum 1. Mai 2022 die neue Ausstellung im Kunstmuseum Pablo Picasso in Münster gezeigt. Die Ausstellung bildet eine Gegenüberstellung von Werken indigener afrikanischer Künstler*innen, Künstler*innen der klassischen Moderne wie Picasso, Man Ray und Hannah Höch, und gegenwärtigen schwarzen Künstler*innen wie Chéri Samba, John Edmonds und Maître Syms. Dabei soll besonders der Einfluss afrikanischer Kunst auf die europäische Avantgarde und die Verarbeitung dessen durch die Gegenwartskünstler*innen deutlich werden.
Der Kurator Alexander Gaude stand uns für ein Interview zur Verfügung, in dem er die Kerngedanken der Ausstellung näher erläuterte. Die aktuelle Studioausstellung „Picasso – Die Schönen und das Biest“ wird im gleichen Zeitraum angeboten. Die Verbindung beider Ausstellungen ist das Thema von Masken und Maskerade, was aktuell besondere Relevanz hat, so Museumsleiter Prof. Dr. Markus Müller.
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