OSTVIERTEL.MS

Stadtmuseum: „Schaufenster Stadtgeschichte“, Führungen und Kinderprogramm zum Hansemahl

Münster (SMS)

Stadtteilstube im „Schaufenster Stadtgeschichte“
Im Ostviertel eröffnete im Mai 1981 an der Diepenbrockstraße eine Stadtteilstube. Ein Sozialpädagoge organisierte dort für kurze Zeit die Nachbarschaftshilfe für das Quartier. Wer eine Wohnung suchte, einen Babysitter benötigte oder Hilfe für kleinere Reparaturen suchte, konnte sich in der Stadtteilstube melden. Seit 1977 war das Haus, das zuvor leer gestanden hatte, von dem Verein Kreativhaus zu einer Kultur-, Bildungs- und Begegnungsstätte ausgebaut worden. Die Fotografie kann ab Freitag, 6. Mai, im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.

_______________________________________________________________

Hansemahl: Führung und Veranstaltung für Kinder
Im Zusammenhang mit dem Hansemahl auf dem Prinzipalmarkt bietet das Stadtmuseum am Samstag, 7. Mai, eine Führung und eine Veranstaltung für Kinder an. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei, allerdings wird um eine Spende gebeten. Die Spenden kommen den aus der Ukraine geflüchteten Menschen zugute, die in Münsters Partnerstadt Lublin aufgenommen worden sind. Ab 14 Uhr lernen Kinder im Alter von 6 bis10 Jahren unter der fachlichen Anleitung der Künstlerin Gintarė Skroblytė spannende Ausstellungsobjekte mit Hansebezug kennen. Ihre Eindrücke können sie anschließend kreativ umsetzen. Das Programm dauert zwei Stunden. Um 16 Uhr startet die Führung zur Hansezeit in Münster. Zunächst stand Münster noch im Schatten anderer westfälischer Städte, gewann aber rasch an Bedeutung innerhalb der Hanse und löste gegen Ende des 16. Jahrhunderts Köln als Vorort der Hanse im Westfälischen Quartier ab. Da die Teilnehmerzahl bei beiden Veranstaltungen beschränkt ist, wird um Anmeldung gebeten (Telefon: 02 51/4 92-45 03). Treffpunkt ist in beiden Fällen das Museumsfoyer.

________________________________________________________________

Münster 1570 – Geschichten aus der Hauptstadt Westfalens
Die neue Ausstellung des Stadtmuseums „Münster 1570 – Geschichte und Geschichten aus der Hauptstadt Westfalens“ bietet Einsichten in die Stadt vor etwa 450 Jahren. Wie sah es in Münster zu jener Zeit aus? Was bewegte die Menschen und mit welchem Geld wurde damals bezahlt? Anhand von zahlreichen authentischen Objekten wird das Leben in der westfälischen Metropole veranschaulicht. In einer Führung am Samstag, 7. Mai, um 16 Uhr können Interessierte eine Zeitreise in das Jahr 1570 machen.  Die Kosten für die Führung betragen pro Person 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Voranmeldungen sind erwünscht unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder unter museum-info@stadt-muenster.de.

_________________________________________________________________

Münster zwischen Nationalsozialismus, Zerstörung und Wiederaufbau
Der 10. Oktober 1943 war ein schwarzer Tag in Münsters Geschichte. Alliierte Bomber flogen an dem Sonntagnachmittag den ersten Tagesangriff auf die Stadt. Es gab fast 700 Tote. 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit der nahezu vollständigen Zerstörung der münsterschen Innenstadt. In einer Führung am Sonntag, 8. Mai, um 16 Uhr werden die Auswirkungen des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs in Münster dargestellt. Die Kosten betragen pro Person 3 Euro / ermäßigt 2 Euro. Treffpunkt ist im Foyer. Voranmeldungen sind erwünscht unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder unter museum-info@stadt-muenster.de.

Foto: Westfälische Nachrichten, Sammlung Rudolf Krause, Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

Quelle

Herausgeberin: Stadt Münster
Presse- und Informationsamt, 48127 Münster
Telefon: 0251 / 492 1301, Fax 0251 / 492 7712
Internet: http://www.muenster.de/stadt/medien

Ostviertel-Redaktion

Kommentar hinzufügen

Hinweis zu Pressemitteilungen

In der Rubrik Pressemitteilungen veröffentlichen wir regelmäßig Pressemitteilungen, die das Ostviertel von Münster direkt oder indirekt betreffen, aber nicht von uns verfasst oder inhaltlich bzw. sinnverändernd bearbeitet wurden. Die jeweiligen Herausgeber*innen und eventuell zur Verfügung stehende Kontaktdaten sind stets am Ende der Mitteilung aufgeführt. Darstellungen und Aussagen entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung unserer Redaktion.