Neun Betriebe in der 13. Ausgabe des Projektes Ökoprofit / Energiekrise, Pandemie, Klimawandel fordern Unternehmen
Angesichts steigender Energie- und Materialkosten müssen viele Betriebe neu kalkulieren und nach Einsparmöglichkeiten suchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Herausforderungen verbinden sich oftmals mit dem Wunsch, nachhaltig zu handeln.
Die Gemeinschaftsinitiative des Amtes für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Münster, der Handwerkskammer zu Münster, der Wirtschaftsförderung und der Effizienz-Agentur NRW ist nun mit neun Betrieben im Bildungszentrum der Handwerkskammer in die 13. Projektrunde gestartet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf den Energieverbrauch gelegt. „Die Turbulenzen an den Energiemärkten infolge des Krieges in der Ukraine bringen viele Unternehmen an ihre Grenzen. Mit einer Steigerung der Energieeffizienz machen sie sich ein Stück unabhängiger von Energiepreisschwankungen und tun gleichzeitig etwas für den Umwelt- und Klimaschutz“, sagt Dr. Klaus Landrath, Leiter des Umweltzentrums der Handwerkskammer.
Eine Bestandsaufnahme, acht Workshops und Beratungen vor Ort helfen den Ökoprofit-Betrieben ihren Energiebedarf und damit den CO2-Ausstoß in den Griff zu bekommen. Dank des finanziellen Engagements des Umweltministeriums NRW und der Stadt Münster kann das Ökoprofit-Programm im Münsterland inzwischen auf über 20 Jahre Beratung zum betrieblichen Umweltschutz zurückblicken.
Folgende Unternehmen und Einrichtungen sind an der aktuellen Projektrunde 2022/23 beteiligt: Bürgerhaus Bennohaus (Arbeitskreis Ostviertel e.V.), Energielenker projects GmbH, Ev. Seniorenzentrum Meckmannshof, GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH, Thiekötter Druck GmbH & Co. KG, Voltark GmbH, Westfalenfleiß GmbH Arbeiten und Wohnen, Westfalenland Fleischwaren GmbH und Witte Technology GmbH. Die Betreuung der Betriebe leisten die Umweltberater von B.A.U.M. Consult und Westermann Management Consult.
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